Interview mit dem Teamleiter ‘Gewerbe und Industrie’, Andreas Mair von Elektro Neuber GmbH.
Elektro Neuber: Interview

Vor etwa vier Jahren sind Sie auf das Programm Labelwin umgestiegen. Herr Kraft, Sie als Zuständiger für die EDV, wissen Sie noch, was die wesentlichen Gründe für diesen Wechsel waren?

Vor dem Wechsel haben wir mit einer anderen Software gearbeitet. Ein kleines Kalkulationsprogramm, das meiner Meinung nach schon ein wenig veraltet war. Unsere Firma wurde dann zusätzlich noch von 15 Mitarbeiter auf knapp 50 erweitert, sodass wir dringend eine Software brauchten, die diesen neuen Anforderungen gewachsen war.

Als wir dann bei Label das Ablagesystem gesehen haben, die Verknüpfungen zu ELO sowie die Aufgabenverwaltung und das Kundendienstmodul, war eigentlich klar, dass wir zu Label wechseln.

Wie sind Sie auf Label aufmerksam geworden?

Wir sind sehr inspiriert worden durch die Seminare Profi-im-Handwerk (Steffen AG) und unser Chef war sofort ziemlich angetan von der Software.

Wie ist denn die Umstellung gelaufen?

Die Umstellung ist gut gelaufen, alles hat funktioniert und wir hatten keine Datenverluste. Parallel haben wir immer noch ein bisschen mit dem alten Programm gearbeitet, sprich, wir haben die alten Sachen noch mit der alten Software abgeschlossen und alles, was dann ein Jahr später nachgekommen ist, wurde mit dem neuen Programm bearbeitet.

Haben Sie die Daten komplett übernommen?

Wir haben natürlich die Kundendaten, also die Adressen, mitgenommen. Auch Projekte, für die wir Angebote erstellt, die Arbeit aber noch nicht begonnen haben, konnten wir ebenfalls übernehmen. Zwar hat das im Nachhinein noch ein wenig Bearbeitung gefordert, aber das bezog sich hauptsächlich auf Aktualisierung und Bereinigung der Adressdaten. Von den älteren Sachen, also von allem, was vor 2006 war, davon haben wir uns verabschiedet.

Wie hat sich die Organisation im Unternehmen verändert? Haben Sie das Gefühl, die ist besser geworden?

Also die grundlegende Organisation ist auf alle Fälle besser geworden. Wenn Sie aus einem 10-Mann-Betrieb innerhalb kurzer Zeit einen 50-Mann-Betrieb machen, dann leidet die Verwaltung ein bisschen darunter. Es muss eben erst alles wachsen und die Struktur muss sich neu finden. Und mit der Software ist natürlich einiges umstrukturiert worden, sodass sich Labelwin und die internen Umstrukturierungen gut ergänzt haben.

Was gefällt Ihnen denn besonders gut an Label?

Im Prinzip die gesamte elektronische Ablage. Dass jetzt alles gut strukturiert ist, man schnell auf die Zeiten oder auf die Rechnungen zugreifen kann. Ich würde in Zukunft gerne den Weg zum papierfreien Büro gehen und Labelwin hilft mir mit seiner gut durchdachten und gut verknüpften Arbeitsweise sehr gut.

Aufgrund der Tatsache, dass ich die EDV hier im Haus betreue, komme ich eigentlich in jedes Modul rein. Für meine Arbeit brauche ich allerdings nur die Projektverwaltung, die wirklich sehr übersichtlich ist und mir die Organisation vereinfacht.

Haben Sie das Gefühl, dass Sie Labelwin schon komplett ausgeschöpft haben in seinen Möglichkeiten?

Nein. Es gibt immer noch Dinge, die zu verbessern wären und es gibt immer noch Module, die man kaufen könnte. Es ist noch nicht ausgeschöpft.