Kundeninterview: ENGEL Automaten + Technik

Interview mit Geschäftsführer Ulli Engel

Herr Engel, Sie gehören mit Ihrer Firma ENGEL Automaten + Technik nicht zum Standardnutzer von Labelwin. Vielleicht erklären Sie kurz, wie Sie arbeiten?

Wir kommen aus der Betriebsverpflegung. Das heißt, in Betrieben werden Kaffeeautomaten, Colaautomaten, Snackautomaten und Lebensmittelautomaten aufgestellt und mit oder ohne Zahlungssysteme eingesetzt. Bei den Kunden kann es sich genauso gut um den Tennisverein um die Ecke oder um ein Krankenhaus handeln.

Wir haben aktuell drei Produktgruppen: Zum einen sind das die Füllprodukte, also Kaffeehaltige Produkte, Schokolade und so weiter. Das ist ein Standbein, das immer größer wird. Dann haben wir noch die Neugeräteaufstellungen, wenn wir neue Maschinen verkaufen. Und den Bereich Kundendienst, der gehört natürlich auch dazu.

Mit welcher Software haben Sie gearbeitet, bevor Sie vor fünf Jahren zu Labelwin gewechselt sind?

Wir hatten zuerst eine Software, die dann leider nicht mehr weitergepflegt wurde. Danach waren wir bei einem anderen Anbieter. Dort waren wir aber sehr unzufrieden. Ich habe dann entschieden Geld in die Hand zu nehmen und mich auf die Suche zu machen.

Dann war es eigentlich ein zufälliges Gespräch mit einem Handwerker. Ein gemeinsamer Freund von uns arbeitet mit Labelwin. Dann bin ich ins Internet gegangen und habe mich über die Software informiert, durch verschiedene Foren gelesen und verglichen.

Wie viele Label Arbeitsplätze haben Sie?

Es arbeiten drei Mitarbeiter im Office mit Label. Techniker haben Label als Client Version auf ihren Laptops. Wir haben ihnen Kundendienstaufträge, Adressmodul und andere Sachen freigeschaltet, sodass sie von unterwegs per VPN Zugriff haben auf Label. In der Firma nutzen sie Label über Ihren Laptop an einer Dockingstation.

Gab es eine Funktion, von der Sie so begeistert waren, dass die dann letztendlich der ausschlaggebende Punkt war für Labelwin als neue Software?

Ja, das war das Kundendienstmodul. Das ganze Modul finde ich sehr gut. Was mir gut gefällt, ist, dass ich beim Anlegen von Aufträgen meine ganzen dazugehörigen Dokumente für diesen Auftrag dazulegen kann.

Gibt es sonst Dinge, die Sie besonders intensiv nutzen bei Labelwin? Oder auch Programme, die Sie gar nicht nutzen?

Label kann ja einiges, da benutzen wir bestimmt nicht alles. Aber wir brauchen auch wahrscheinlich nicht alles, weil unser Tagesgeschäft so anders aussieht. Bestimmt aber gibt es noch Dinge die wir nicht nutzen, da wir sie gar nicht kennen.
Intensiv nutzen wir natürlich das Adressmodul, wir nutzen das Kundendienstmodul und die Projektverwaltung. Was ich im Adressmodul gerne nutze, oder was verstärkt genutzt wird, sind diese Adressbemerkungen, die dann im Fenster aufpoppen. Das finde ich ganz nett.

Was mich immer sehr interessiert, sind Kürzelfunktionen. Da habe ich auch hier einige Sachen gefunden, die mir die Arbeit erleichtern und beschleunigen.

Wir nutzen auch die Logbuchgeschichte. Wir haben das Archivierungssystem ELO mit eingebunden und wir scannen jeden Auftrag, wenn er vom Techniker geschrieben zurückkommt, ein und ordnen ihn dann zu. Wir rufen also praktisch über Labelwin dieses ELO mit auf. Und da ich kein Fan davon bin von Ordner zu Ordner zu laufen, mache ich das alles vom Arbeitsplatz aus. Das geht eben mit dieser ELO-Funktion ganz gut.

Fallen Ihnen noch mehr Module ein, die Sie nutzen?

Das Telefonmodul nutze ich gerne. Zwar haben wir das erst seit knapp einem Jahr, aber wir wollen jetzt anfangen konsequent aus Label zu telefonieren. Wenn ein Kunde anruft, erscheint sofort das Fenster und wir sehen, wer anruft. Das ist schon sehr praktisch. Das soll aber Zukunft sein, nahe Zukunft, dass wir auch damit mehr machen. Das ist doch wichtig, dass man beim Anruf sofort sieht, wer das ist, was er hat und was er macht.

Ist denn die Umstellung so gelaufen, wie Sie sich das vorgestellt haben im Dezember 2008?

Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit der Umstellung. Vollautomatisch geht so etwas ja leider noch nicht und man muss immer ein bisschen nacharbeiten. Unsere Daten konnten wir teilweise übernehmen, wie zum Beispiel Adressen. Aber doch, ich war zufrieden. Auch mit der Betreuung.

Wir lange hat es gedauert, bis Sie tempomäßig wieder auf dem Niveau waren wie vor der Umstellung? Das Tagesgeschäft betreffend?

Das hat etwa ein Vierteljahr gedauert. Nach der alten Software haben wir nicht mehr viel erwartet. Natürlich war es am Anfang alles ein bisschen holprig, weil wir die Funktionen und Module noch nicht kannten. Aber ich kann nicht sagen, dass es mir lange vorgekommen ist.

Hat sich die Organisation im Betrieb zum Positiven verbessert durch Labelwin?

Ja, in jedem Fall. Zum einen sind es die guten Zusammenhänge, die Verknüpfungen, die eine Bedienung einfach machen. Zum anderen auch die Tatsache, dass man wirklich alle Dokumente zusammen hat. Wenn der Kunde anruft, drückt man einen Knopf und hat Einblick in sämtliche Korrespondenzen, Aufträge, Verkäufe, Anschaffungen und so weiter.

Wie beurteilen Sie die Label Hotline?

Toll! Also ich kann nichts, aber auch gar nichts bemängeln. Wir rufen jetzt nicht täglich an, aber wenn man jemanden dran hat, ist es wirklich sehr klasse, sehr toll, sehr freundlich, kompetent, hilfsbereit. Eine Hotline, wie man sie sich vorstellt.

Könnten Sie Label eine Gesamtnote geben?

Also ich bin echt geneigt eine Eins zu geben. Ich mag diesen komischen Laden irgendwie. Also „komisch“ war jetzt positiv gemeint. Obwohl es ja ein reines Handwerkerprogramm ist, will ich bei Label bleiben.

Es passt einfach. Es passt menschlich, es passt vom Support. Wir wollen noch einen zweiten Betrieb aufmachen, das ist so ein Office-Coffee-Shop, eine Bürokaffeeversorgung, die dann auch mit ENGEL gesteuert wird. Unser Traum ist es, bei Label bleiben zu können. Das wäre dann eine Mischung aus Kundendienst und Handel. Ich hoffe, dass ich das alles mit Label realisiert bekomme.